Weng Fine Art vergleicht sich mit Auctionata und generiert dabei zusätzlichen Ertrag von etwa 10 Cent/Aktie

29 Jan. 2018 / Pressemitteilungen


Etwa ein Jahr nach der Anmeldung der Insolvenz ihres ehemaligen Geschäftspartners, des Online-Auktionshauses Auctionata AG, konnte der Vorstand der Weng Fine Art AG mit dem Insolvenzverwalter von Auctionata Paddle8 zu einer Einigung über die Abwicklung der Geschäftsverbindung kommen.

Eine Verrechnung von Forderungen durch die Weng Fine Art AG i.H. von insgesamt 760.000 EUR wurde endgültig akzeptiert. Darüber hinaus erhält die WFA AG einen Schadensersatz i.H. von ca. 260.000 EUR für den Anteil des von Auctionata nicht mehr abgewickelten Vertrages. Im Gegenzug hat die WFA AG einer Teilrückzahlung an die Masse von 330.000 EUR aus der von Auctionata erhaltenen Kaution zugestimmt. Diese Zahlung führt jedoch in der Erfolgsrechnung der WFA AG zu keiner Belastung.

Vorstand Rüdiger K. Weng: „Wir sind mit dieser Vergleichsvereinbarung, in Anbetracht der Umstände, ausgesprochen zufrieden, da wir zum einen über unser Auctionata zur Verwertung übergebenes Material wieder frei verfügen und zum anderen eine Entschädigung von immerhin 260.000 EUR erfolgswirksam verbuchen können. Außerdem haben beide Seiten mit dieser Einigung einen potentiell langwierigen und aufwendigen Rechtsstreit vermieden“.