Die Weng Fine Art AG ist eines der fünf führenden deutschen Kunsthandelsunternehmen. Seit 1994 haben Rüdiger K. Weng und sein Team mehr als 21.000 Gemälde, Skulpturen, Papierarbeiten sowie Druckgraphik von über 800 international bedeutenden Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts weltweit platziert.

Dabei verzichten wir auf teure Galerieräume und beliefern im Stammgeschäft ausschließlich gewerbliche Kunden in Europa und den USA. Wichtigste Vertriebskanäle sind der internationale Handel sowie Auktionshäuser, darunter die Weltmarktführer Sotheby’s und Christie’s. Ein- und Verkauf basieren auf proprietären Bewertungsmodellen, die kunsthistorische Aspekte mit finanzwissenschaftlichem Knowhow vernetzen und einen unverklärten Blick auf die Handelsware Kunst erlauben.

Im Fokus stehen deshalb international marktgängige Künstler wie Andy Warhol, Jeff Koons, Pablo Picasso, Henri Matisse, Roy Lichtenstein, Gerhard Richter, Günther Uecker oder Damien Hirst – allerdings keine Arbeiten mit sechs- oder siebenstelligem Wert, sondern vornehmlich Objekte aus dem mittleren Preissegment (10.000 bis 100.000 Euro), die das Risiko im Portfolio von derzeit gut 2.000 Objekte verringern. Die Weng Fine Art AG hat dadurch den Charakter eines „aktiv gemanagten Investmentfonds“.

Im Interesse maximaler Skalierbarkeit, hat sich die Gesellschaft auf den Handel in multiplen Kunstwerken – vornehmlich Druckgraphik und Skulpturen – der bekanntesten zeitgenössischen Künstler fokussiert. Dieses sog. Editionsgeschäft hat gegenüber dem Handel in Unikaten den Vorteil der Standardisierung von Beschaffung (Einkauf) und Vertrieb (Verkauf). Aus diesem Grund können –anders als im klassischen Kunsthandel – viele Geschäftsprozesse auf Outsourcing-Basis bzw. von der zweiten Managementebene erledigt werden.

Im November 2016 konnte die Gesellschaft eine Vertriebsvereinbarung mit dem teuersten lebenden Künstler – Jeff Koons – und seinem Produzenten unterzeichnen. Auf dieser Basis kann die WFA Online AG in Kontinentaleuropa weitgehend exklusiv die Editionen von Jeff Koons vertreiben.