Im ersten Quartal profitabel – stärkerer Einfluss durch „Covid-19“ in Q2 + Q3 erwartet

30 Apr. 2020 / Pressemitteilungen


Die Weng Fine Art AG konnte das 1. Quartal 2020 trotz der im März einsetzenden Corona-Krise noch profitabel abschließen. Dazu trugen ein um mehr als 50 % gestiegener Umsatz sowie zusätzlich ein außerordentlicher Ertrag bei. Üblicherweise fällt das Ergebnis der Gesellschaft im 1. Quartal saisonbedingt negativ aus. Vorstand Rüdiger K. Weng rechnet allerdings im 2. und 3. Quartal mit einer deutlichen Abschwächung von Umsatz und Ertrag gegenüber dem Vorjahr. Abhängig vom weiteren Ablauf der Corona-Pandemie könnte das 4. Quartal 2020 wieder deutlich verbesserte Ergebnisse zeigen.

Das Management hat Kostensenkungsmaßnahmen dort eingeleitet, wo sie sinnvoll erscheinen. Die Effekte daraus werden ergebnismäßig jedoch begrenzt sein, da das Unternehmen seit jeher mit einer schlanken Struktur arbeitet.
Während erste Umfragen international einen dramatischen Rückgang des Geschäftes bei Kunstgalerien, Händlern und Auktionshäusern von 70 - 90 % seit März ermittelt haben, geht die WFA AG von einem günstigeren Verlauf der Umsätze im deutschsprachigen Kunstmarkt aus. Zu vorsichtigem Optimismus tragen die erstaunlich guten Ergebnisse bei, die kürzlich in Berlin auf der ersten Live-Auktion nach Wiedereröffnung erzielt werden konnten. Der Vorstand erwartet, dass im laufenden Kalenderjahr international keine Kunstmessen mehr stattfinden können und ein Großteil des Kunsthandelsgeschäftes online und über Auktionen abgewickelt werden wird. Zu den Ergebnissen im 1. Quartal und den Aussichten der E-Commerce-Tochter WFA Online AG wird sich die Geschäftsführung im Laufe des Mai äußern. Die Weng Fine Art AG wird ihre Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019 erst im 2. Halbjahr 2020 abhalten – ein konkreter Termin wird im Sommer mitgeteilt werden.