Editionsmarkt weiter im Aufwärtstrend

27 Mai 2021 / Pressemitteilungen

Gerhard Richter, Cage (2020), Folge von sechs Giclée-Drucken

Die Weng Fine Art AG hat über ihre E-Commerce-Tochter ArtXX AG im Mai den höchsten Preis in der bisherigen Geschichte des Unternehmens für eine ihrer zeitgenössischen Editionen erzielt: Gerhard Richter’s ikonisches Set „Cage 1 - 6“ aus dem Jahr 2020 konnte für 157.500 EUR an den Handel abgegeben werden - der Einkaufspreis für dieses Werk lag bei lediglich 29.700 EUR. Auch Editionen von Künstlern wie Damien Hirst, Banksy, KAWS, Jeff Koons und anderen gefragten Namen erleben derzeit eine stürmische Aufwärtsentwicklung. Dieser Trend führt dazu, dass der Warenbestand der ArtXX deutlich aufgewertet wird und sich die Handelsmargen voraussichtlich auch in diesem Jahr weiter erhöhen werden.

Sofern sich die positive Entwicklung fortsetzt oder sogar noch verstärkt, hält das Management der ArtXX AG es für möglich, dass der Jahresumsatz der E-Commerce-Tochter von 5,7 Mio. EUR (2020) bis zum Jahr 2022 auf mehr als 10 Mio. EUR steigen könnte. Dies soll möglich werden durch eine Aufstockung im Personalbereich, eine Vielzahl von neuen Marketingmaßnahmen sowie weiteren Fortschritten bei der Digitalisierung des gesamten Geschäftsmodells. Noch im Laufe dieses Jahres wird das Unternehmen weitere interessante Editionsprojekte an den Markt bringen.

Der Verwaltungsrat der ArtXX AG hat auf seiner letzten Sitzung beschlossen, der Generalversammlung für das Jahr 2020 die Ausschüttung einer Dividende von 0,25 CHF für jede B-Aktie vorzuschlagen, nachdem die Gesellschaft bereits am 14. Dezember 2020 eine Interimsdividende von 0,20 CHF gezahlt hatte. Die Generalversammlung der ArtXX AG findet am 21. Juni 2021, noch unter dem „Corona-Bedingungen“, in Zug statt.