WFA-Tochter ArtXX AG hat das Wachstumstempo 2021 nochmals erhöht - Rentabilität weiterhin außergewöhnlich hoch

10 Feb. 2022 / Pressemitteilungen

 

  • Umsatz stieg um etwa 36 %
  • Gewinnmarge aus Eigenware erhöhte sich von 76 % auf etwa 109 %
  • Handelsgewinn legte um etwa 60 % zu
  • Hoher Cashflow führt zur weiteren Steigerung der Eigenkapitalquote auf fast 70 %
  • Deutliche Dividendenerhöhung der ArtXX AG möglich

 

Die ArtXX AG, die Schweizer E-Commerce-Tochter der Weng Fine Art AG, hat nach den vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2021 mit etwa 7.700 TEUR ihren Umsatz deutlich um etwa 36 % gegenüber dem Vorjahr (5.668 TEUR) gesteigert. Damit hat sich das Wachstumstempo beschleunigt – dies unbeeinflusst von negativen äußeren Einflüssen wie Pandemie, stockenden Lieferketten sowie Zins- und Inflationsdiskussionen. Dabei hat das Geschäftsvolumen im 2. Halbjahr um etwa 70 % gegenüber den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 zugenommen.  

Zusätzlich zum Umsatz hat sich auch die Marge (berechnet als Aufschlagsatz) für die Eigenware außergewöhnlich stark von 76 % auf ca. 109 % erhöht. Diese Entwicklung ist den Preissteigerungen über die gesamte Breite des Kunst-Editionsmarktes zu verdanken, die vor allem zu einer Höherbewertung des Altbestandes der ArtXX AG durch den Kunstmarkt geführt hat. Verkäufe mit Gewinnen von mehreren hundert Prozent sind im vergangenen Jahr keine Seltenheit gewesen.  

Beide positiven Entwicklungen haben zu einer weiteren kräftigen Steigerung des Handelsgewinns auf etwa 3.700 TEUR geführt, der sich damit um ca. 60 % gegenüber dem bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2020 (2.316 TEUR) verbessert hat. Auch hier hat sich die positive Entwicklung im Laufe des Jahres weiter beschleunigt. Dem Sonderertrag im Jahr 2020 aus der Kompensationsleistung eines Geschäftspartners in Höhe von 450 TEUR stand im vergangenen Jahr allerdings kein vergleichbarer Ertrag entgegen.  

Die operativen Kosten haben sich unterproportional zum stark gestiegenen Handelsgewinn erhöht. Die Finanzierungskosten lagen auch 2021 auf einem sehr niedrigen Niveau.  

Der Gewinn des Geschäftsjahres 2021 wird den bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2020 (1.809 TEUR) deutlich übertreffen, da die Rentabilität des Unternehmens auch in 2021 sehr hoch lag. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die ersten nennenswerten Erträge aus dem Tokenisierungsgeschäft erst im Geschäftsjahr 2022 erwartet werden.  

Der positive Cashflow sowohl im Finanzierungs- als auch im operativen Bereich hat dazu geführt, dass sich die Nettoverschuldung des Unternehmens im vergangenen Jahr stark verringert hat.  

Aufgrund der hohen Erträge, die zu einer Verbesserung der Eigenkapitalquote der ArtXX AG zum 31. Dezember 2021 auf fast 70 % geführt haben, wäre eine kräftige Erhöhung der Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2021 an die Aktionäre möglich, von der insbesondere die Konzernmutter Weng Fine Art AG profitieren würde. Zu der Dividendenhöhe wird der Verwaltungsrat voraussichtlich im März 2022 -mit der Vorlage der Bilanz zum 31. Dezember 2021- einen Vorschlag verkünden. Zu diesem Zeitpunkt will das Management auch über die zur weiteren Beschleunigung des Wachstums eingeleiteten neuen Strategiemaßnahmen informieren.  

Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 aus dem Handelsgeschäft der Weng Fine Art AG sollen am 11. Februar 2022 bekanntgegeben werden.  

 

ÜBER DIE ARTXX AG  

Die ArtXX AG (vormals WFA Online AG) ist zu mehr als 61 % im Besitz der Weng Fine Art AG in Monheim. Weiterhin hält der Verwaltungsratsvorsitzende Rüdiger K. Weng mehr als 23 % der Aktien. Der Streubesitz verteilt sich auf mehr als 500 Aktionäre. Die Gesellschaft gilt derzeit als eines der profitabelsten Kunst-E-Commerce Unternehmen weltweit. Im Fokus der Gesellschaft steht der Online-Handel mit Werken international bedeutender zeitgenössischer Künstler wie Jeff Koons, Damien Hirst, Christo, Robert Longo, Alex Katz, Bernar Venet und Ai Weiwei. Die grafischen und skulpturalen Editionen werden über die 2015 etablierte E-Commerce Plattform „Weng Contemporary“ angeboten. Weitere Informationen unter: www.wengcontemporary.com  

 

ÜBER DIE WENG FINE ART AG  

Die Weng Fine Art AG (WFA) ist eines der führenden und profitabelsten Kunsthandelsunternehmen in Europa. Das Unternehmen mit Sitz in Monheim am Rhein wurde 1994 von Rüdiger K. Weng gegründet und ist seit 2012 die einzige an der Börse gelistete Kunsthandelsgesellschaft in Europa. Mit derzeit vier Geschäftsbereichen und einem Team aus Finanz-, Kunst- und Digitalexperten betreut das Unternehmen Kunden auf der ganzen Welt. Im Fokus des Unternehmens stehen dabei der Handel von Werken international renommierter Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts wie Andy Warhol, Pablo Picasso, Jeff Koons, Gerhard Richter, Damien Hirst, Alex Katz, Robert Longo und Ai Weiwei.

Die Weng Fine Art konzentriert sich auf das Business-to-Business-Geschäft und beliefert die großen internationalen Auktionshäuser sowie namhafte Händler und Galerien. Mit ihrer Schweizer Tochtergesellschaft ArtXX AG betreibt die WFA unter der Marke “Weng Contemporary” ein E-Commerce-Geschäft für Editionen der wichtigsten zeitgenössischen Künstler. Die Weng Fine Art ist zudem maßgeblich an der Artnet AG beteiligt, dem weltweit führenden Daten- und Informationsanbieter für den Kunstmarkt, die 2020 ein assoziiertes Unternehmen der WFA geworden ist. Zusammen mit Partnern aus der Finanz- und Technologieindustrie beteiligt sich die WFA nun auch an der Entwicklung des digitalen Kunstmarkts auf Basis der Blockchain-Technologie, um den Zugang für Investoren zum Kunstmarkt zu erleichtern und Transparenz für Kunst als Anlageklasse zu schaffen. Weitere Informationen unter: www.wengfineart.com

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Weng Fine Art AG

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