WFA-Gruppe hat Artnet-Beteiligung weiter aufgestockt und verhandelt mit möglichen Co-Investoren

7 Apr. 2023 / Pressemitteilungen

Die Weng-Fine-Art-Gruppe* hat ihre Beteiligung an der artnet AG (Artnet) in diesem Jahr weiter ausgebaut und spricht als größte Aktionärin von Artnet derzeit mit potenziellen Investoren bzw. Partnern, die in Aussicht gestellt haben, Artnet strukturell weiterzuentwickeln und aufzukapitalisieren. Die Gesprächspartner verfügen nach den Kenntnissen der Weng Fine Art AG (WFA) über die dafür notwendigen Management- und Kapitalressourcen.

Der Vorstand der WFA ist zuversichtlich, dass zusammen mit der anderen Großaktionärin, der Familie Neuendorf, im Laufe dieses Jahres eine zukunftsweisende Lösung gefunden werden kann, die alle Seiten zufrieden stellt. Nur, wenn dies im Jahr 2023 nicht gelingen sollte, würde die WFA 2024 die Möglichkeit eines Mehrheitserwerbs an Artnet durch die WFA-Gruppe selbst, prüfen, um Artnet dann neu auszurichten.  

Die WFA hält Artnet derzeit für eines der strategisch wichtigsten Unternehmen im internationalen Kunstmarkt mit einem enormen Wachstumspotenzial, wenn es gelingt, den vorhandenen Datenschatz, den Website-Traffic und die Brand deutlich besser zu monetarisieren. Die bisherigen Gespräche mit interessierten Investoren haben diese Sicht der WFA bestätigt.

Es bestehen aktuell noch erhebliche Unsicherheiten, ob ein Beteiligungserwerb durch die möglichen Investoren zustande kommt und wie dieser ausgestaltet wäre. Im Fall eines Zustandekommens könnte dies wesentliche Auswirkungen auf das Ergebnis der WFA haben, die derzeit aber noch nicht näher beziffert werden können. Auch die künftige Strategie der WFA könnte durch den Eintritt eines Co-Investors bei Artnet eine deutliche Veränderung erfahren, so dass derzeit ein großer Teil der eigenen Managementkapazitäten in diesem Projekt eingesetzt wird. 

*Als WFA-Gruppe wird in diesem Zusammenhang Rüdiger K. Weng als beherrschender Aktionär, die Weng Fine Art AG sowie die Rüdiger K. Weng A+A GmbH bezeichnet, die zusammengerechnet mehr als 28%, aber weniger als 30% der Aktien von Artnet halten.